Märkische Heideschützen e.V.
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Aktuelles 

Der Armbrustsport gehört zum Bogensport da das Grundprinzip der Armbrust das gleiche ist wie bei jedem anderen Bogen auch ist, ein Pfeil wird durch eine sich entspannende Sehne beschleunigt. Des weiteren werden die gleichen sportlichen Regeln des Bogensports angewandt. Hier haben Menschen die Möglichkeit dies im Rahmen des Freizeitsportes in Vereinen als Ausgleich zum täglichen Arbeitsstress in der Gemeinschaft zu betreiben. Viele von uns haben in ihren Arbeitsalltag sitzende oder bewegungseintönige Tätigkeiten und bei der sportlichen Betätigung werden Bereiche des Körpers physisch sowie mental beanspruchen was sonst nicht so der Fall ist. Der Armbrustsport kann bis ins hohe Alter betrieben werden und bietet Menschen mit einem körperlichen handicap auch die Möglichkeit daran teil zu nehmen. Wer dies nicht nur als Freizeitsport im Verein betreiben möchte kann auch an nationalen sowie internationalen Wettbewerben teilnehmen wie Europa und Weltmeisterschaften.
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Vorfälle wie sie in Passau passiert sind schaden dem Sport auch durch die Art der Berichterstattung die ihren Aufhänger am Sportgerät sucht und nicht an den eigentlichen Hintergründen. Dies fördert nur Vorurteile, Distanziertheit und Ablehnung des Armbrustsportes sowie deren Ausgrenzung. Eine Betätigung mit unseren Sportgeräten außerhalb des Sportes lehnen wir grundlegend ab. Wir wollen, dass der Armbrustsport auch weiterhin ein Bestandteil des Bogensportes bleibt.
Targetturnier 24.10.2020
ausschreibung_target_turniere_24.10.2020.pdf
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„Die Couragierten“ in Alt Bork: Senioren gehen mit Pfeil und Bogen auf die Pirsch  - Märkische Allgemeine Zeitung (2018)
senioren_gehen_mit_pfeil_und_bogen_auf_die_pirsch.pdf
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10 jähriges Bestehen des Bogensportvereins Märkische Heideschützen

Am 27.06.2010 fanden sich 4 Kollegen die dem gleichen Hobby frönten zusammen nachdem sie über einige Jahre hinweg zu Bogensportveranstaltungen nach Österreich fuhren und auch eigene Veranstaltungen für Mittarbeiter, Servicetechniker und Fachhändler des Unternehmens für das sie arbeiteten mit 11 weiteren Sportfreunden zusammen und gründeten den Bogensportverein Märkische Heideschützen. Der Name sollte zum einen die Verbundenheit mit der Mark Brandenburg wiederspiegeln und zum anderen in mehrfacher Hinsicht nicht nur die Art des Sports sondern auch das bewahren einer Jahrhunderte alten Tradition des Bogensportes sowie es sich weitest gehend um einen outdoor Sporthandel das dieser im Einklang mit der Natur stattfindet und keinerlei Schäden entstehen. Im Verein fanden Bogensportgeräte ihre Berechtigung, vom traditionellen/historischen bis hin zum modernen Sportbogen/Armbrust.

Ein Gelände für den Verein wurde verhältnismäßig schnell gefunden auf einer alten Schießanlage nahe der Stadt Beelitz. Einer Nutzung dieser stand man positiv entgegen und so konnte der Bogensport dort beginnen. Der Platz wurde her gerichtet, es wurden Veranstaltungen wie schon im Vorfeld geplant und durch geführt aber auch Turniere an denen Bogensportler anderer Vereine aus verschiedenen Bundesländern teilnahmen. Zu diesem Zweck wurde neben dem Stadtwald auch vom direkten Nachbarn der Bundeswehr eine ausgewählte Fläche mit genutzt.
Als 2012 die Bundeswehr auf ihrem Gelände auf Weltkriegsmunition stieß, war klar das auch das Gelände welches der Verein nutzte davon betroffen sei und die weitere Nutzung ein Risiko darstellen konnte. Es wurde in den umliegenden Gemeinden nach Fläche gesucht die für den Verein geeignet sein würde und man wurde mit Hilfe der damaligen Bürgermeisterin von Borkheide fündig die ein Gemeindegrundstück im Gewerbegebiet Alt-Bork für die Nutzung anbot welches der Verein Mitte 2013 mit einem Pachtvertrag übernahm.
Es begann die Herrichtung des Grundstückes mit der beginnenden Einzäunung an der sich viele Vereinsmitglieder beteiligten sowie der Aufbau einer Pfeilfangwand. Es war aber auch das Jahr an dem der Verein an der Kippen seines Weiterbestehens sich befand. Die demographische Entwicklung machte keinen Bogen, bei verschiedenen wirkte sich auch die Familienplanung aus und zu guter Letzt durch den Schlaganfall unseres damaligen Vereinsvorsitzenden sank die Mitgliederzahl auf eine bedrohliche Grenze der Selbstauflösung herab. Es wurde entschieden, dass der stellvertretende Vorsitzende/Schatzmeister den Verein kommissarisch weiter führt aber auch den Vorsitzenden im Rahmen seiner Genesung in alle Belange mit einbezieht um ihm eine Stütze zu geben die ihm zeigt, dass der Verein zu ihm steht. Dazu wurden alle rechtlichen Schritte sowie die Anpassung der Satzung eingeleitet. Sportfreunde aus anderen Vereinen traten dem Verein bei um ihn zu stabilisieren. Dadurch war ein Vorwärts möglich.
Es wurde uns ein Gartenhaus gesponsert, welches wir als Vereinshütte verwenden können um diverse unserer Materialien unter zu stellen. Im Laufe der Jahre gab es viele Interessent, die sich für den Bogensport interessierten und verschiedene Sportgeräte ausprobierten. Dabei hat dieser und jener die Freunde daran für sich entdeckte und wurde Mitglied im Verein. Dies war aber nicht das einzige, wir haben uns an kommunalen Veranstaltungen wie Erntedankfest, Gesundheitswoche beteiligt oder haben auch Weihnachtsfeiern, Junggesellenabschiede und Geburtstage mit ausgestaltet durch bogensportliche Aktivitäten der einzelnen.
Über einige Vereinsmitglieder haben wir den Kontakt zu anderen Vereinen bundesweit gehalten und auch an deren Veranstaltungen und Wettbewerben teilgenommen.
Wir haben aber auch an internationalen Wettbewerben wie den Europa/Weltmeisterschaften der HDH-IAA teilgenommen und es dabei immer bis ins Finale geschafft sowie 2x den Vizeeuropameister. Im nationalen Wettbewerb des Armbrust-Cup’s belegten die teilnehmenden Mitglieder des Verein immer wieder die vorderen Plätze. Unsere eigenen Turniere haben wir auch 2x im Jahr durchgeführt und uns dabei in den nationalen Wettbewerb des Armbrust-Cup’s eingebracht.
Im Jahr 2018 teilte uns das Amt Brück mit, dass die Bestrebung besteht das Gewerbegrundstück welches wir von der Gemeinde nutzen verkaufen zu wollen. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Borkheide ist es uns gelungen eine neue Wirkungsstätte zu bekommen auf der wir unseren Sport weiter betreiben können. Dabei standen Angebote von ortsansässigen Unternehmen uns bei dem etwaigen Transport von sperrigen Material zu unterstützen was wir dankend angenommen haben. Hierbei gilt der Dank all denen die uns tatkräftig unterstützt haben.
Heute ist der Verein ziemlich zentral in der Ortslage der Gemeinde gelegen was die Möglichkeit gibt das mehr interessierte Einwohner vorbei schauen können und mancher ob alt oder jung den Bogensport für sich entdeckt.

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